Craniosacral Therapie

Für mehr „Fluid Drive“ im Leben!

Die Gehirnflüssigkeit und die umgebenden Strukturen von Kopf bis Kreuzbein stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Ob bei akuten oder chronischen Beschwerden, die craniosacrale Therapie (Osteopathie) wirkt regenerierend wie kraeftigend, ausgleichend wie entschleunigend.

Die Craniale Welle, auch genannt Cranialer Puls (Fluid Drive) ist einer der wichtigsten und natürlichen Rhythmen im Körper des Menschen, dem Herzpuls oder der Atmung übergeordnet, der mit den Händen spürbar ist. Veränderungen in diesem System geben die nötigen Hinweise für die therapeutische Arbeit mit den betroffenen anatomischen Strukturen wie Gehirn, Nervensystem, Muskeln, Knochen und Gewebe als auch den energetischen Strukturen und somit auf den Ausdruck und die Funktionsfähigkeit des ganzen Menschen.

Absicht und Ziele
Mit feinen manuellen Impulsen, wird eine Eigenregulierung des Körpers eingeleitet, die Gesundheit im Menschen unterstützt und Ressourcen gestärkt, so dass positive Veränderungen stattfinden können, wie gestörte Entwicklung und Funktionsfähigkeit wiederherzustellen und auch festgehaltene Energie zu lösen, freizusetzen und zu transformieren, wie es auch bei Trauma-Behandlungen der Fall ist.

Was erwartet Sie?
Behandelt wird angezogen und hauptsächlich im Liegen.  |  Craniosacral-Behandlungen dauern 60 bis 90 Minuten.

Anwendungsbereiche
Chronische als auch akute Beschwerden, körperliche wie auch psychische Ungleichgewichte und Störungen bei Menschen jeden Alters, vom Kindern bis zu älteren Menschen, auch wenn diese in sehr schmerzvollem oder gebrechlichem Zustand sind. Beispiele für konkrete Indikationen finden Sie hier.

Zur Geschichte
Begründer ist William G. Sutherland, der als Osteopathie-Student von Andrew Taylor Still um 1899 als erster erkannte, daß die Schädelknochen ineinander beweglich sind. Daraus entwickelte sich aus der Osteopathie die Craniale Osteopathie. Den Begriff der Cranio-Sacral-Therapie gibt es erst seit den 70er Jahren durch John E. Upledger, der die Arbeit weiterentwickelte und auch für Nicht-Osteopathen zugaengig machte. Daraus enstanden weitere Richtungen und Weiterentwicklungen von verschiedenen Personen, die sich im Ansatz aber nach wie vor an Sutherland und Still orientieren, zwei Pioniere, die auch in einem mechanischen Zeitalter das Spirituelle und Göttliche nie ausser Acht ließen.

„Es ist nicht wichtig , wie man interpretiert, solange man mental Kontakt zur Oberleitung hat wie eine Straßenbahn.“

William Garner Sutherland